Der Job des Stylisten fasziniert dich und du würdest am liebsten direkt durchstarten! Aber wie? In diesem Artikel haben wir für dich 3 wichtige Punkte zusammengefasst, die du für den Start als erfolgreicher Stylist unbedingt kennen musst und vor allem:
Du kannst mit jedem einzelnen Tipp SOFORT starten!

Los gehts!

Praktika

Einer der größten Schritte, der dich in deiner Karriere als Stylist weiter nach vorn bringt, ist – seien wir ehrlich – kein Geheimnis. Aber er ist es allemal wert ihn immer und immer wieder zu betonen: 
Praktika, Praktika, Praktika!  

Als Praktikant hast du die Möglichkeit einen echten und rohen Blick hinter die Kulissen des Styling-Business‘ zu werfen und von einem erfahrenen Stylisten die Besonderheiten des Jobs kennenzulernen. Alles in allem kannst du Erfahrungen machen, die einem Praktikum einen unschätzbaren Wert für deine eigene Karriere als Stylist verleihen. Zusätzlich hast du die Möglichkeit von den Stylisten bei denen du einen guten Eindruck als Praktikant hinterlassen hast, für zukünftige Assistenz-Jobs gebucht zu werden. Win Win!

In die Styling-Welt zu starten, ohne ein Praktikum gemacht zu haben, wird vermutlich irgendwie möglich sein.
Aber warum nicht die Überholspur nehmen? 

Test Shootings

Neben den wertvollen Erfahrungen, die du als Praktikant sammeln kannst, ist es ebenso wichtig dein eigenes Portfolio aufzubauen und damit deine Styling-Fähigkeiten unter Beweis zu stellen. Mit sogenannten Test Shootings kannst du nicht nur deinen ganz eigenen Stil als Stylist zeigen, sondern auch eigene Jobs durch die neu geknüpften Kontakte zu z.B. Fotografen und Makeup Artisten, generieren. Glaub uns – das letzte was du willst, ist es 3 Jahre Praktika zu absolvieren und zu assistieren und dann bei einer Job-Anfrage kein Portfolio vorzeigen zu können. Denn wie viele Praktika und Assistenz-Jobs du auch gemacht haben magst, die Arbeiten eines anderen Stylisten darfst du nicht in dein Portfolio aufnehmen. Es ist der Job, der Kunde, das Styling, die Arbeit des anderen Stylisten und folglich auch nur dessen Referenz.

Networking

Den größten Fehler, den wir bei jungen Stylisten immer wieder sehen, ist es sich zu wenig zu vernetzen. Ganz egal ob es der Fotograf, die Makeup-Artistin, das Model oder die Inhaberin aus der Boutique nebenan ist – es sind deine kreativen Kollegen, die dich als Stylist Vorschlagen wenn sie eine Job-Anfrage bekommen. Hier ein paar Ideen um dein Netzwerk und gleichzeitig dein Portfolio auf- und auszubauen:

Instagram

Warum nicht die Zeit, die du ohnehin auf Instagram verbringst, zu deinem Vorteil nutzen? Wenn du das nächste Mal auf dem Profil eines Fotografen landest, dessen Arbeit und Fotos dich absolut begeistern, schick eine Nachricht und frage, ob du bei einem der nächsten freien Projekte als Stylist dabei sein darfst. So knüpfst du im Handumdrehen neue Kontakt, bekommst neue Fotos für dein Portfolio und der Fotograf noch bessere Bilder durch dein spitzen Styling: WIN WIN WIN! 

Unis/Hochschulen

Sich mit kreativen zu vernetzen, die auf dem gleichen Level sind wie du, kann den Vorteil haben, dass ihr gemeinsam wachsen und euch unterstützen könnt. Außerdem sind sie meist offener bzw. leichter für freie Shootings zu gewinnen als erfahrenere Fotografen.

Recherchiere ein paar Hochschulen in deiner Nähe, die Fotografie unterrichten und verknüpfe dich mit deren Fotografie-Studenten, die sich für Modefotografie interessieren. So können beide Seiten gemeinsam an ihren Portfolios arbeiten. Tipp: Ein Aushang an den Unis/Hochschulen ist eine super Alternative um die Fotografen auf dich aufmerksam zu machen, nach denen du suchst! 

Freunde

Für den Fall das sonst nichts geklappt hat musst du kreativ werden – auch eine super Übung für den Job! Nimm dein Smartphone oder, wenn du hast, deine Spiegelreflexkamera und style deine(n) Model-mäßigste(n) Freund(in). Deine ersten Portfolio-Bilder müssen nicht gleich aussehen als wären sie der Vogue entsprungen. Es geht erstmal nur darum, deiner Kreativität freien Lauf zu lassen und deine Fähigkeiten als Stylist zu testen und zu verbessern.

Der Start ist meist das Schwierigste, aber mit diesem Guide ist es so einfach wie nie sofort loszulegen! Also, worauf wartest du noch!?

Womit wirst du JETZT direkt starten?
Schreib‘s in die Kommentare!